Donnerstag, 29. November 2007

Film: "Verwünscht"



Das Leben als Märchenprinzessin könnte ein so schönes sein: da verbringt man den Morgen singend mit seinen kulleräugigen Tierfreunden aus dem Wald, wird mittags schnell vom Traumprinzen gerettet und abends beginnt bereits "...und sie lebten glücklich bis an ihr selig Ende".
... Wäre da nicht die böse Königin, die sich dem Glück unserer kleinen Prinzessin in den Weg stellt und sie ganz klassisch als alte Hexe verkleidet aus der wunderschönen Trickfilmwelt an den einzigen Ort verbannt, wo es keine wahre Liebe und keine Happy Ends gibt: New York City ...

Das ist die Prämisse von Walt Disney's märchenhaften Weihnachtsfilm "Verwünscht" ("Enchanted").

Ganz ernsthaft: wer sich im Kino nur unterhalten fühlt, wenn es Bumm macht, viel Fleisch und noch mehr Blut zu sehen ist und / oder es um Drogen, Irak und Hip-Hop-Gangstern geht und nie auch nur ein einziges Mal bei einer Musicaleinlage mitgewippt hat oder sich wünschte, dass die Zwei sich am Ende kriegen, der ist bei "Verwünscht" falsch.
Alle anderen, die auch Heute noch gerne an Märchen glauben (und ich bemitleide den, der es nicht tut), die werden bei "Verwünscht" das warme Gefühl bekommen, die die besten Disney-Klassiker hervorrufen.
Neben zauberhafter Animation finden sich schöne Songs und wundervolle Schauspieler (Patrick "McDreamy" Dempsey, Susan Sarandon, James Marsden und die einfach umwerfende Amy Adams... nicht zu vergessen Pip, das Eichhorn...) in diesem großartigen Weihnachtsfilm.

Schaut ihn euch an: mit Kindern, mit der Familie oder mit einem Date ... und lasst euch verzaubern von "Verwünscht"...

1 Kommentar:

schwul-und-liberal hat gesagt…

Stimmt, auch ich habe mich verzaubern lassen!